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Schreitender Hengst von Leonardo da Vinci

Der schreitende Hengst von Leonardo da Vinci, Bronze-Museumsreproduktion.

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Lieferzeit 6-12 Wochen

  • 100580
  • 4,00 kg
  • H. 24 cm / Socke B.8,5 x T.20 cm
Museumsreproduktion . Aus der Werkstatt des Leonardo da Vinci, Padua, stammt dieses Pferd.... mehr
Der schreitende Hengst von Leonardo da Vinci, Bronze-Museumsreproduktion.

Museumsreproduktion. Aus der Werkstatt des Leonardo da Vinci, Padua, stammt dieses Pferd. Ursprünglich ein Entwurf für eine Reiterstatue (1452-1519). Die Bronzeoriginal stehen in der Skulpturen Gallerie in Berlin. H. 24 cm / Socke B.8,5 x T.20 cm.

Museumsreproduktionen wie der schreitende Hengst sind keine Massenartikel.
Diese historischen, Objekte der Bildenden Kunst werden individuell nach Auftrag in einer auf Kunstguss spezialisierten Bronzegießereien in Deutschland, in Handarbeit gegossen. Aus diesem Grund müssen Sie mit etwas längeren Lieferzeiten von ca. 6 bis12 Wochen rechnen.
Rufen Sie uns an wir beraten Sie gerne.

 

Leonardo da Vinci geboren 1452 in Anchiano bei Vinci gestorben 1519 im Schloss Cloux bei... mehr

Künstler Leonardo da VinciLeonardo da Vinci geboren 1452 in Anchiano bei Vinci gestorben 1519 im Schloss Cloux bei Amboise. War als Maler, Bildhauer, Baumeister, Naturforscher und Techniker wohl das Universalgenie der Kunst- und Wissenschaft. Mit seinen wissenschaftlichen und technischen Arbeiten ebenso wie mit seinen Bilder und Skulpturen prägte er die Welt wie kein Anderer.

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

In der Kunst steht der Begriff Reproduktion für die Wiederholung eines Kunstwerkes das in... mehr

In der Kunst steht der Begriff Reproduktion für die Wiederholung eines Kunstwerkes das in einer Urform oder als Model vorliegt. Reproduziert in originaler Technik oder in modernen Verfahren wie das Gießen.
Im Unterschied zu einem Replikat. Eine, durch eine fremde Hand, gefertigte Nachbildung. Nachmodelliert nach einem Original beziehungsweise nach einem Vorbild.
H&G Museumsreproduktionen werden direkt von originalen Museumsvorlagen abgeformt, nicht nachmodelliert und in auf den Guss von Kunstobjekten spezialisierten Gießereien, in hochwertiger Bronze, gegossen.

 

 

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