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Hahn Bronze Skulptur T. Steinbrenner

Der Hahn von Theophil Steinbrenner, limitierte Bronze-Skulptur.

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  • 101390
  • 13,00 kg
  • H.53 x B.17 x T. 40 cm
  • Auflage 50 Exemplare
Auflage 50 Exemplare. H.53 x B.17 x T. 40 cm. Voller Stolz und Kraft reckt er seinen Hals und... mehr
Der Hahn von Theophil Steinbrenner, limitierte Bronze-Skulptur.

Auflage 50 Exemplare. H.53 x B.17 x T. 40 cm.

Voller Stolz und Kraft reckt er seinen Hals und hebt zum Krähen an - und bleibt dabei, den Langschläfern ein Freund, still und stumm. Edition in Bronze, gegossen im Wachsauschmelzverfahren, von Hand zisileirt und patiniert.

 

Theophil Steinbrenner studierte von 1965 bis 1969 Sport und Kunstpädagogik und war darauf auch... mehr

Künstler Theophil SteinbrennerTheophil Steinbrenner studierte von 1965 bis 1969 Sport und Kunstpädagogik und war darauf auch einige Jahre als Lehrer tätig, bevor er im Jahre 1983 den Schritt in die freie Kunst wagte. Seither hat Steinbrenner ein umfangreiches grafisches (Zeich- nungen, Radierungen, Aquarelle) und keramisches Werk (freie Keramik, nicht zuletzt aber auch künstlerisch gestaltete Kachelöfen) geschaffen. Darüber hinaus entstanden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Bronzen; hier reicht das Spektrum von Kleinbronzen bis hin zu großen Arbeiten, die Steinbrenner u.a. in einem selbst- gestalteten Skulpturengarten in seiner Heimatstadt Schwarzach am Main präsentiert. Der Künstler ist einer der gefragtesten Brunnengestalter nicht nur seiner Region; mehr als 300 Brunnen für Gemeinden und Städte von Hamburg bis ins oberösterreichische Perg entstanden in seinem Atelier. Die Vorstellung des Künstlers Steinbrenner wäre allerdings unvollständig, erwähnte man nicht auch die kulturpolitische Bedeutung, die der Künstler in seiner Heimat hat: 1987 gründete er das Turm-Museum Sommerach, das seither auch als Bühne für vielfältige Kulturveranstaltungen dient.

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik. Von einem... mehr

Der Bronzeguss basiert auf einer jahrtausende alten, fast unveränderten, Technik.

Von einem durch Künstlerhand gestalteten Modell oder einer Museumsvorlage wird von Formenbauern in verschiedenen Arbeitsgängen eine Silikonform hergestell.
Aus dieser originalgetreuen Negativform wird dann für jeden einzelnen Bronzeguss durch das Ausgießen mit flüssigem Wachs ein hohles, dünnwandiges Wachsmodell gefertigt.

Dieses Wachsmodell wird im nächsten Arbeitsgang - nach dem Gusskanäle, ebenfalls aus Wachs-, angefügt worden sind, mit Formkeramik ummantelt.
Anschließend wird das nun eingeformte Wachsmodell durch vorsichtiges, langsames Erhitzen in speziellen Trockenöfen bei ca. 700° C ausgeschmolzen und geht somit verloren ( Man nennt dieses Verfahren auch das Verfahren des verlorenen Modells oder Wachsausschmelzverfahren).

In dem so entstandenem Hohlraum wird dann ca. 1250° heiße Bronze gegossen. Nach Erkalten der Bronze wird der Keramikmantel abgeschlagen. Nach dem Entfernen der Keramik wird der Rohling gereinigt und die Gußkanäle abgetrennt. Anschließend wird er von Ziseleuren mit zum Teil sehr feinen Werkzeugen, Fräsen und Punzen, nachgearbeitet.

Der letzte Hauptbearbeitungsschritt ist das Patinieren. Eine oft nach alten, überlieferten Haus-Rezepturen hergestellte Patinalösung wird in Tauchbädern, per Pinsel oder Sprühen aufgetragen. Die Patina verleiht dem Kunstwerk dann seine individuelle Grundstimmung und trägt wesentlich zum Ausdruck des Objektes bei.

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